Nothelferkapelle

Nothelferkapelle auf dem Möninger Berg

An der höchsten Stelle des Möninger Berges – einst Keltenheiligtum, später Standort der Meininger Ritterburg, befindet sich heute die Nothelferkirche. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts zu Ehren „Maria Königin und der 14 Nothelfer“ errichtet, aus Dankbarkeit über die glücklich heimgekehrten Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871.

Das Werk oberpfälzischer Kunsthandwerker

Der Neumarkter Baumeister Johann Egner erbaute die kleine Kirche im neugotischen Stil. Die Malereien übernahm der Neumarkter Maler und Vergolder Luxendorfer. Die Altäre fertigten die Bildhauer Würf und Pankraz aus Amberg. Am 24. August 1884 fand die Einweihung statt. 1886 schenkte Bischof Franz Leopold von Eichstätt der neuen Kirche eine Kreuzesreliquie.